Hallo, kennt jemand ähnliche Fälle und weiß Rat? Am 24.11. 2017 beantragte ein Betreuer per Fax Leistungen aus der Pflegeversicherung. Da er nicht angerufen werden möchte,hat die Begleitung des zu Pflegenden vom ambulant betreuten Wohnen bis Anfang März gewartet und dann beim Betreuer nachgehört, ob noch keine Reaktion der Pflegekasse kam. Er hörte bei der Pflegekasse nach, die behauptete keinen Antrag bekommen zu haben. Er sendete daraufhin der Sachbearbeiterin der Pflegekasse das Sendeprotokoll des Fax vom 24.11. 2017. Die Sachbearbeiterin bestätigte per mail, dass sie daß Antragsdatum 24.11. an den Mdk weitergibt.Nun bekam der zu Pflegende ein Antragsformular mit dem Antragsdatum 13.3.2018 zugesandt von der Pflegekasse. Auf Nachfrage bei der Kasse sagte man,da der 24.11.2017 ja dem Mdk weitergeleitet wurde, müsste das jetzt so ausgefüllt und zurückgesendet werden. Der Betreuer sagte dem zu Pflegenden ebenfalls er solle es ausfüllen und zurücksenden,da das richtige Datum (24.11.2017) ja bekannt sei. Nach der Rücksendung folgte auch sehr schnell der Mdk Termin und innerhalb 2 Tagen eine Überweisung auf das Konto für den Pflegegrad 3 für den halben März und den April. Auf Nachfrage des Betreuers wie diese Beträge zustande kämen,antwortete die Sachbearbeiterin sie würden den Antrag vom 24.11. 2017 nicht anerkennen sondern erst ab 13.3. 2018. Es hätte keinen Antrag per Fax gegeben und der zu Pflegende hätte den Antrag per 13.3.2018 mit seiner Unterschrift anerkannt. Es müsste erst einmal beweinen werden, dass dieses Fax bei der Pflegekasse angekommen wäre.Es geht hier um 4 1/2 Monate Pflegegeld auf das die Familie angewiesen ist und in dem Zeitraum bestand auch Pflegebedürftigkeit. Kann es wirklich so einfach sein,dass die Pflegekasse einfach behaupten kann,es gab keinen Antrag, obwohl es ein Sendeprotokoll dafür gibt und zuerst auch das Antragsdatum von der Kasse bejaht wurde?
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